Der Verein

Entstehung und Aufgabe

Der Verein hat seine Ursprünge in der „ArbeitsgemeinschaftErich Gutenbergs, die unter dessen Lehrveranstaltungen einen herausragenden Platz einnahm. In dieser Arbeitsgemeinschaft diskutierte er mit Habilitanden, Doktoranden und Diplomanden wichtige Probleme der Betriebswirtschaftslehre und entwickelte seine Theorie der Unternehmung weiter. Die Arbeitsgemeinschaft kam auch nach Gutenbergs Emeritierung und selbst nach seinem Tode noch zu Jahrestreffen zusammen, deren Organisation von den Wirtschaftsprüfern Profs. Dres. Günter und Werner Klein übernommen wurde. Im Jahre 1994 wurde die Arbeitsgemeinschaft als Verein eingetragen und damit die Organisation auf eine breitere personelle Basis gestellt.

Aufgabe des Vereins ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung, im Besonderen durch die Pflege der Beziehungen zwischen Wissenschaft und Praxis auf dem Gebiet der Betriebswirtschaft, die Weiterentwicklung der Betriebswirtschaftslehre im Sinne einer Theorie der Unternehmung im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis und die Pflege des wissenschaftlichen Werkes von Professor Erich Gutenberg. Diese Aufgabe erfüllt der Verein insbesondere durch die Veranstaltung von Arbeitstagungen und die Förderung darauf bezogener Publikationen. Dabei arbeitet er zusammen mit dem Journal of Business Economics, der vormaligen Zeitschrift für Betriebswirtschaft. Darüber hinaus würdigt er herausragende wissenschaftliche Leistungen sowie herausragende Leistungen in der betriebswirtschaftlichen Praxis durch entsprechende Preise.

Der Verein zählt heute rund 200 Mitglieder. Mitglied der Arbeitsgemeinschaft kann werden, wer sich der Weiterentwicklung der Theorie der Unternehmung widmen oder ihre Anwendung in der Praxis vorantreiben möchte.

Organe

Die satzungsgemäßen Organe der Erich-Gutenberg-Arbeitsgemeinschaft sind

  • die Mitgliederversammlung,
  • der Vorstand sowie
  • die Kommissionen, die für die Preisvergabe in der jeweiligen Kategorie zuständig sind.

Des Weiteren hat die Erich-Gutenberg-Arbeitsgemeinschaft im Laufe der Jahre verdiente Persönlichkeiten zu Ehrenmitgliedern ernannt.